Science Slam

Der Science Slam wird alljährlich auf dem Deutschen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie vom Jungen Forum O und U organisiert und ausgerichtet.

Ob Poesie, Rap, Prosa, Comedy oder Storytelling - euren Ideen sind keine Grenzen gesetzt. Begib dich in den wissenschaftlichen Ringkampf und begeistere das Publikum in 8 Minuten für dein Forschungsthema aus O und U. Das Gewinnerteam wird vom Publikum und einer wissenschaftlichen Jury nach den drei Kriterien Wissenschaftlichkeit, Spaßfaktor und Applauslautstärke gekürt. Es winkt das Slam-Stipendium der DGOU in Höhe von 1.000 Euro!

Alle Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen sind aufgerufen, sich unter dem Motto "Zukunft wollen. Zukunft machen." zum 7. Science Slam zu bewerben. Nutzt die Chance, Europas größten Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie aktiv mitzugestalten und euer Forschungsprojekt einem großen Publikum bei Bier und Brezeln zu präsentieren.
Bewerbt euch bis zum 31. August 2024 per E-Mail an: jf(a)marsam.de und stellt uns euer Forschungsprojekt, euer Team und eine erste Skizze für euren geplanten Beitrag vor.


Bewerbungsaufruf

Am Mittwoch, den 25. Oktober 2023 fand auf dem Deutschen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie der 6. Science-Slam unter dem Kongressmotto #CompetentInQualityAndProgress statt. Es war eine einstimmige Entscheidung der Jury und auch das Publikum klatschte bei ihm am lautesten: Dr. Thomas Loy vom Uniklinikum Bonn hat den diesjährigen Science Slam gewonnen und kassierte damit ein Preisgeld von 1.000 € der DGOU. In seiner Präsentation stellte er die skurrilsten Gründe für Patientenverlegungen auf humorvolle Art dar – von "Patient zu krank", "kein Sieb im Schrank" bis "Schlüssel für OP-Saal ist weg". Spätestens bei seiner Gesangseinlage war das Publikum überzeugt und stimmte im Refrain mit ein.


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Am 26.10.2022 fand der 5. Science Slam auf dem alljährlichen DKOU statt. Voller Festsaal, Bier und Bretzel und schallendes Lachen! Sechs großartige Slammer haben sich in den wissenschaftlichen Ring begeben und dabei das Publikum vortrefflich unterhalten. Letztlich konnte die hochkarätig besetzte Jury keinen klaren Sieger benennen. Sowohl Publikum als auch Jury waren sich einig, dass alle sechs Beiträge erstklassig performt wurden. Die zwei Slammer mit der höchsten Punktzahl, Herr Professor Kühne mit seinem Beitrag „Kleine OP – großer Müll“ und Herr Dr. Özkurtul mit seinem Vergleich von „Unfallchirurg, Pathologie und Radiologe – wer befundet besser?“, haben sich daher ein spannendes Stechen geliefert. Aber auch hier wurde die gleiche Dezibelmessung erzielt. So kann man sagen, dass es mit – wie es im Fachjargon der Slammer-Szene korrekt heißt – „Hippiescheiße“ endete: nämlich zwei Siegern! Beide teilen sich nun das Slam Stipendium von 1.000 € und gingen mit strahlenden Gesichtern von der Bühne.


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Tosender Applaus für alle drei Teilnehmenden beim Science Slam! Den großen Preis holte sich Dr. Konrad Schütze aus Ulm, der mit seinem „Beginner’s Guide für Helikopter-Eltern“ einen fulminanten Auftakt gab. Dank seines unterhaltsamen Vortrags ist nun unter anderem bekannt, dass Eltern ihre Kinder am besten bis zum Abitur auf dem Wickeltisch umziehen sollten, wenn sie diese vor Frakturen schützen wollen. In Anschluss wurde bei Bier und Brezeln gefeiert.


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Als Punktbester und mit jeder Menge schriftlicher Beifallsrufe wurde Dr. Thomas Randau zum Sieger des Science Slam 2020 gekürt. Sein Thema: Lässt sich die Fünf-Sekunden-Regel der Lebensmittel auch auf Implantate übertragen? Mit seiner humorvoll dargestellten Untersuchung zeigte der Wissenschaftler von der Uniklinik Bonn, wie heruntergefallene OP-Utensilien schnell wieder keimfrei zum Einsatz kommen können – oder besser nicht?! Zur Siegerprämie gehören das Slam-Stipendium der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) in Höhe von 1.000 Euro.

Auf tosenden Applaus musste Dr. Thomas Randau verzichten, dennoch erhielt er für seinen Beitrag „Schnell, heb´s wieder auf! Die 5-Sekunden-Regel“ viel Zuspruch. Von „Sehr gut, ich hab´s schon immer gewusst. Vielen Dank für den wissenschaftlichen Beweis!“, „Alltagsprobleme lustig rübergebracht! Prima, für einen schönen Feierabend gesorgt!“ und „Super witzig, da hatte Jemand Spaß“ bis hin zu „Grandios“ drückten die Zuschauer ihre Begeisterung für seine unterhaltsame Präsentation aus.

Auch für die Organisatorin und Moderatorin Dr. Marie Samland vom Jungen Forum O und U hatte der Beitrag von Anfang an Siegerpotenzial. „Das war wirklich ein Wahnsinnsvortrag. Ich habe schon in der Vorbereitung viel gelacht!“, sagte die Assistenzärztin vom Universitätsklinikum Leipzig.

Wer den Science Slam verpasst hat, kann den Siegerfilm und die anderen Beiträge noch einmal als Video ansehen. Die Beiträge sind für alle Teilnehmer der Digitalen Woche O&U bis Ende des Jahres online abrufbar.
 
Autorin:  Stefanie Schnarr


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Unter tosendem Applaus wurde Tobias Schöbel als Sieger des Science Slam 2019 gekürt. Mit seiner humorvoll dargestellten Untersuchung, ob Podcasts in der Orthopädischen Lehre ein hilfreiches Lehrtool oder eher eine günstige Netflix-Alternative darstellen, hat der junge Wissenschaftler vom Universitätsklinikum Leipzig das Publikum aufs Beste unterhalten.


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Der 1. Science Slam fand anlässlich des 10-jährigen Bestehens der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie am Mittwoch, den 24.10.2018 von 14:30 bis 16:00 Uhr im Festsaal des Deutschen Kongresses für Orthopädie und Unfallchirurgie in Berlin statt. Alle jungen und junggebliebenen Wissenschaftler aus O und U waren aufgerufen ihr Forschungsprojekt einmal aus einem ganz anderen Blickwinkel anzugehen und sich dem Wettstreit mit anderen Slammern zu stellen. Dr. Jonas Schmalzl ging dabei als Sieger hervor. Der Facharzt für O und U hat das Publikum aufs Beste unterhalten: Mit einer Sinnesreise rund um die Rotatorenmanschette hat er seine Studie zur Ultraschall-Elastografie mit einer großen Prise Humor präsentiert.


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