31.12.2018

Famulatur am Uniklinikum Dresden

Diesen Monat berichtet unser YOUngster Pauline Neumann über ihre Famulatur in Dresden.

Die Visite auf Station begann täglich um 6:45 Uhr. Um 7:30 Uhr fand die Frühbesprechung statt. Danach ging es in den OP, in die Sprechstunde oder auf Station. Um 15:45 Uhr war die Nachmittagsbesprechung, auf der die OP-Planungen für den nächsten Tag besprochen wurden. Zu dieser müssen Famulanten oder PJler nicht erscheinen, aber ich fand sie sehr interessant.

Meine tägliche Aufgabe waren die Verbandswechsel. Wenn ich diese erledigt hatte, konnte ich in den OP, die Sprechstunde oder habe andere Aufgaben auf Station erledigt. Nur selten fielen Blutabnahmen oder Flexülen an.

Ich wurde zu den Verbandswechseln nicht verpflichtet, aber es war eine gute Übung und hat auch nicht viel Zeit in Anspruch genommen.

Ich durfte mir jederzeit aussuchen, was ich machen wollte. Ich konnte auch bei OPs mitmachen, die nicht direkt zur Station gehörten.

Auf Station konnte ich neben den Verbandswechseln und üblichen Tätigkeiten eines Famulanten üben, Entlassungsbriefe zu schreiben oder Behandlungspläne für Patienten zu erstellen und diese dann gemeinsam mit den Assistenzärzten zu besprechen. Die Ärzte auf Station waren sehr nett und erklärten mir viel. Auf der Kinderstation wurde mir die sterile Blutabnahme am ZVK bei Kindern gezeigt und ich durfte diese später selbst durchführen.

Die Sprechstunden haben mir sehr gut gefallen. Vor allem die Sprechstunde für Kinderorthopädie, da die Krankheitsbilder dort sehr vielseitig sind.

Ich hatte während einer früheren Famulatur in der Unfallchirurgie schon Erfahrungen im OP gesammelt und war daher mit den Abläufen und Tätigkeiten schon vertraut. Dies war von Vorteil.

Im OP konnte ich mich eigentlich immer mit einwaschen. Dort habe ich auch das Nähen gelernt.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass mir die Famulatur auf der S1 sehr gut gefallen hat. Ich würde sie jederzeit wieder machen.

Pauline Neumann

YOUngster

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